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Geschichte / Historie von Zinnowitz
Das erste Mal wurde Zinnowitz im Jahre 1309 in einer Schenkungsurkunde an das Kloster Krummin erwähnt – damals hieß der Ort noch Tzys. Nach dem Dreißigjährigen Krieg gehörte die Insel Usedom zu Schwedisch-Pommern. Damals wurde der Name des Ortes in Zitz geändert. Durch den Frieden von Stockholm gelangte Zitz wieder in preußischen Besitz und wurde 1751 in den heutigen Namen Zinnowitz umbenannt.
Bereits am 16. Juni 1851 gab es einen weiteren Meilenstein in der Geschichte von Zinnowitz: Ab diesem Zeitpunkt war der Bäderbetrieb offiziell gestattet. Um den Komfort für die Badegäste zu erhöhen, errichtete man 1897 einen Steg, der zur Beförderung von Touristen per Schiff dienen sollte. Von dort gelangten die Urlauber dann mit dem Boot zu ihren Reiseschiffen. Zinnowitzs erste Seebrücke wurde 1907 errichtet, in den folgenden Jahren wurde sie erweitert und umgebaut. Wegen starker Verwitterungsschäden erfolgte der Abriss der Brücke nach dem Zweiten Weltkrieg.
Zu DDR-Zeiten war Zinnowitz der bedeutendste Badeort für den Feriendienst der SDAG Wismut. In diesen Jahren wurden viele Hotels, Ferienheime und Villen durch den Staat zwangsenteignet. Nach der Wende herrschte in Zinnowitz reger Baubetrieb und so konnte 1993 die neue Strandpromenade samt neu gebauter Seebrücke eingeweiht werden. Im Jahre 2006 erfolgte dann die Installation der Tauchgondel am Brückenkopf der Zinnowitzer Seebrücke als Fahrstuhl ins Meer.
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